Willkommen zu einer neuen Reviewrunde.
Kinoplakate der Filme aus den letzten Monaten
Wieder einmal möchte ich euch die tollen Filme der letzten Wochen nicht vorenthalten. Zu allen Plakaten, die ihr auf dem Bild sehen könnt, folgt wie immer eine kleine Zusammenfassung meinerseits (chronologische Reihenfolge, neueste zum Schluss).
(500) Days of Summer
Oh ich liebe diesen Film. 500 Days of Summer ist ein Liebes-Drama, mit dem man sich durchaus identifizieren kann. Ein junger Kerl (Joseph Gordon-Levitt) verliebt sich unsterblich in eine Frau (Zooey Deschanel), die aber eigentlich nichts festes will, ihn aber trotzdem sehr nett und süß findet. Die Geschichte folgt dabei keinem linearen Handlungsstrang sondern beschreibt mal hier, mal da eine Situation aus den 500 Tagen der Beziehung. Untermalt wird der Film von einem gelungenen Soundtrack – Geheimtipp!
All Inclusive
Irgendwie geht es hier um 4 Paare, die auf einer Trauminsel Urlaub machen, um ihre Beziehungen zu verbessern. Das ganze soll lustig sein, was es leider nie ganz schafft. Dafür spielt der Film in einer Traumhaften Umgebung und die Guitar-Hero-Szene macht einiges wieder gut. 
Love Happens
- Sneak Preview -
Dieser Film kann nicht richtig überzeugen. Dabei sind vielleicht nicht mal die Schauspieler schuld, sondern eher das Drehbuch bzw. die Regie. Es geht um einen Mann (Aaron Eckhart), der seine Frau verloren hat und jetzt anderen Menschen in Selbsthilfeseminaren Mut macht nicht aufzugeben. Allerdings vernachlässigt er dabei sich selbst und befolgt seine Regeln, die er anderen anpreist, selbst nicht. Dann aber trifft er eine hübsche Frau (Jennifer Aniston), verliebt sich und fängt langsam wieder an zu leben. Dadurch versucht Love Happens irgendwie einen Weg zwischen Drama und Komödie zu finden, was in meinen Augen nicht gut funktioniert.
2012
Der neue Film vom deutschen Regisseur Roland Emmerich (Independence Day, Godzilla) ist ein mit typischen Emmerich-Humor gespicktes Effekt-Feuerwerk, in dem die Welt 2012 untergeht. Vulkane brechen aus, Flutwellen überziehen das Land, Kontinentalplatten driften auseinander. Die Menschheit versucht in riesengroßen Archen zu überleben und das Chaos so zu überstehen, bis sich alles wieder beruhigt hat.
Das Gesetz der Rache
Ein guter Actionfilm für zwischendurch ist Das Gesetz der Rache in der ein ganz normaler Bürger (Gerard Butler) eines Tages überfallen wird. Seine Frau und die Tochter werden ermordet während er zusehen musste. Die Mörder werden seines Erachtens zu milde bestraft und er rächt sich brutal an allen Beteiligten. Keiner scheint ihn aufhalten zu können, die Menschen sterben obwohl er mittlerweile im Gefängnis sitzt. Ein intelligent gemachter Streifen, dessen Ende etwas enttäuscht.
Zombieland
- Sneak Preview -
Ein lausiger Typ (Jesse Eisenberg) in einer lausigen Vorstadt irgendwo in Amerika trifft auf Zombies. Die Welt ist im Chaos versunken doch er überlebt – dank seiner Regeln. Tiefschwarzer Humor gepaart mit netten Splatter-Effekten, der hübschen Emma Stone 
und jeder Menge cooler Sprüche – Zombieland ist, wenn auch recht kurz, einer der unterhaltsamsten Filme des Jahres und definitiv kultverdächtig.
New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde
Ich gebs ja zu.. ich hab den nur wegen Kristen Stewart angeguckt. Dabei ist New Moon nicht mal ein schlechter Film. Klar, es ist immer noch eine kitschige Liebesgeschichte aber ich fand die Fortsetzung besser als den ersten Teil. Bis(s) zur Mittagsstunde macht auf jeden Fall Lust auf mehr (ja, es werden noch mehr Filme kommen), was man von Twilight nicht unbedingt sagen konnte. Nett gemacht sind vor allem die Wolfsmenschen und deren Animationen. Ansonsten bietet New Moon alles, was man schon aus dem Vorgänger kennt und macht viele Dinge sogar noch besser.
Zweiohrküken
Ein schöner Film, den ich persönlich aber nicht so gut fand wie Keinohrhasen. Zweiohrküken ist dem Vorgänger halt irgendwo zu ähnlich. Gleiche Darsteller, gleicher Ort, etwas andere Story (sogar das gleiche Kinoplakat). Meiner Meinung nach ist das Niveau der Witze auch etwas gesunken aber um 100%ig sicher zu sein, fehlt mir der direkte Vergleich. Dagegen fällt Nora Tirschner wieder außerordentlich positiv auf – ich mag die Frau.
Triff die Elisabeths!
- Sneak Preview -
Schlechter Film, aber sowas weiß man bei der Sneak ja vorher nich. Hat nicht mal einen Wikipedia-Artikel, auf den ich linken könnte.
Avatar – Aufbruch nach Pandora
- 3D-Vorstellung -
Da es letzte Woche mit der Vorpremiere zu Avatar nicht geklappt hat, sind wir diese Woche in die 3D-Vorstellung gegangen und ich muss sagen: Wow. Das bezieht sich allerdings nicht auf die Story des Films (vergleichbar mit Der mit dem Wolf Tanzt oder Pocahontas) sondern auf die Umsetzung. Optisch ist der Film wirklich eine Pracht. Unglaublich wie viel Arbeit in die Details gesteckt wurden. Alles wirkt völlig echt und das obwohl die Umgebung in Pandora nahezu komplett am Computer erstellt wurden.
Es ist zwar ein teures Vergnügen gewesen aber es hat sich gelohnt, der 3D-Effekt hat nie gestört und binnen weniger Minuten hat man sich an die neue Optik und die Brille gewöhnt. Es ist wirklich eine ganz andere Art Filme zu gucken und ich hoffe, es werden in Zukunft noch bessere 3D-Filme folgen. Empfehlenswert!
Achja.. wünsch euch allen frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!